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Die Błędów-Wüste – die größte Wüste in Europa

Die Błędów-Wüste – die größte Wüste in Europa

Adresse:
-
GPS:
50° 20' 42.0612" N 19° 31' 21.4104" E
Beschreibung

Die größte Sehenswürdigkeit der Gemeinde Klucze ist die Błędów-Wüste, auch „Polnische Sahara” genannt. Es ist die größte Wüste Europas und ist ein Geografie- und Naturunikat, da es im feuchten gemäßigten Klima entstanden ist. Die Wüste befindet sich im Bereich des Naturschutzgebiets der Adlernester und steht teilweise unter Sonderschutz als Geschützter Landschaftsbestandteil. Der Umfang des Sands beträgt über 32 km2 (8-9 km lang und 3-4 km breit) und ist mit dem Tal des Biała Przemsza Flusses geteilt. Einst konnte man hier außergewöhnliche Illusionen und Fata Morgana beobachten. Heute, obwohl es zum Teil mit der Spitzblättrigen Weide bewachsen ist, zieht es die ganze Zeit viele Touristen an. Diese Gegend ist von einer einzigartigen Landschaft gekennzeichnet. Heutzutage ist das nördliche Teil der Wüste ein Militärgelände auf dem Fallschirmjäger üben. Hier befinden sich auch Überreste eines Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Ziel des Sonderschutzes ist die Erhaltung des Restbestands des größten Mittellandbereichs von Dünen in Polen auf dem sowohl interessante morphologische Formen, zahlreiche seltene und geschützte Gattungen der Flora und Fauna als auch Wiesen von Sandpflanzen auftreten. Unter Schutz steht auch das Gebiet südlich von dem Tal der Biała Przemsza, die sogenannte Groβe Wüste.

Die Legende über der Entstehung der Błędów Wüste.                                                                     

Man weiß nicht genau wo sich die Hölle befindet aber eine Brutstätte des Teufels musste sich in der Gegend von Olkusz befinden. Vor vielen Jahrhunderten, wenn die ersten Blei- und Silbergruben in diesem Gebiet errichtet wurden, haben die Teufel einen großen Rat tief unter der Erde gehalten um die Lage zu besprechen.

- es ist eine Unverschämtheit von den Menschen, dass sie sich wagen uns zu stören – rief der wichtigste von den Teufeln und raufte nervös seinen Bocksbart.

- Man kann nicht mal nach dem Mittagessen schlummern, weil man ständig Krach, Dröhnen und Getöse hört. Sie graben die ganze Zeit, suchen nach irgendwas und wenn wir es nicht verhindern, kommen sie bis zur Hölle!

- Gott behüte! – platzte heraus einer der jüngsten Teufel, aber zum Glück ist dieser fromme Wunsch in allgemeiner Verwirrung verschwunden und niemand hat es bemerkt. Sonst würde er mit heiler, oder eher unheiler, Haut nicht davongekommen.

- Wir müssen die Menschen von da drüben vertreiben und ihnen eine Lehre erteilen, dass was weltlich ist, weltlich sein soll und was teuflisch – teuflisch – sagte erfinderisch ein Teufel mit einer weisen Miene und einem stark gemauserten Schwanz.

- Aber wie sollen wir das machen? – haben sich die bekümmerten Teufel gefragt

- Ich habe eine Idee – sagte schließlich der klügste von den Teufeln

- Man muss einfach die Löcher die diese Frechlinge gegraben haben zuschütten. Wir zerstören ihre Arbeit und werden ewigen Frieden haben.

- Zuschütten! – zuckten die Teufel mit den Achseln – leichter gesagt als getan. Ein Teufel kann viel aber nicht alles. Wer von uns sollte das tun?

- Ich! – sagte einer von den jüngeren Beelzebubs Untertanen. Alte, erfahrene Teufel blickten auf ihn mit Mitleid.

- Wir zerbrechen uns damit die Hörner – sagten ihre Blicke – und du weißt schon wie das gemacht werden soll?

- Ich mach das! – wiederholte der junge Teufel hartnäckig und erklärte wie er das Ziel erreichen will.

- Weit von hier – sagte er – am Meer, liegen unausschöpfbare Sände. Man braucht nur dorthin mit einem großen Sack zu fliegen, den Sack zu füllen und mit dem Sand sie Löcher zuzuschütten. Die alten, erfahrenen Teufel konnten ihre Bewunderung nicht verbergen.

- Also flieg, Kamerad, an dieses Meer – sagten sie – und nehme eines riesigen Sack mit dir damit du auf einmal mehrere Löcher zuschütten kannst.

- Gleich mach ich es! – rief der Teufel eifrig , versorgte sich mit einem verflucht großen Sack und brach an die Küste des Meers auf.

Er erschien am Meeresstrand um Mitternacht, wenn nur das Rauschen der Wellen die Stille brach und der Mond schüchtern die Dunkelheit erhellte und er fing an den Sack mit losem Sand zu füllen. Wenn der Sack voll war, hob er ihn hoch und mit seiner teuflischen Kraft hüpfte er hoch und schwebte zurück nach Olkusz. Allerdings hat er sein Ziel nicht erreicht. Vielleicht wegen seiner Unvorsichtigkeit oder vielleicht weil andere Kräfte tätig gewesen sind, hat der Teufel an einen Kirchenturm in der Nähe von Olkusz aufgeprallt und der Sand ist aus dem Sack auf die umgebenden Felder ausgefallen.

So ist die Błędów-Wüste entstanden, die bis heute von der teuflischen Reise an die Ostsee zeugt. In den Gruben in Olkusz hat man noch viele Jahre Blei und Silber gefördert, und das Knirschen der teuflischen Zähne hat niemanden gestört

 

Aussichtspunkte:

 

Klucze-Czubatka (382 Meter)

Eins der wichtigsten Aussichtspunkte der Gemeinde Klucze. Der Hügel bietet eine breite Panorama der Błędów-Wüste. Der Hügel ist ausgezeichnet für das Training von Gleitschirmfliegern. Es befinden sich hier die Ruinen einer Kommandozentrale der deutschen Truppen aus dem Zweiten Weltkrieg. Heute befindet sich hier der Aussichtsturm des Oberaufsichts der Staatswälder in Olkusz.

 

 

 

Chechło-Dąbrówka (355 Meter)

Der zweite Aussichtspunkt aus dem man die Panorama der Błędów-Wüste bewundern kann. Die Sicht die sich von hier bietet ist viel interessanter als von Czubatka. Das Gelände an der Seite von Chechło ist an das Verteidigungsministerium für Militärtraining gepachtet. Hier befindet sich auch ein Bunker, der eine Kommandozentrale der polnischen Truppen während des Zweiten Weltkriegs gewesen ist.

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